Sonntag, 20. Juli 2014

Lovina

Im Norden bekommt man einen herrlichen ersten Eindruck über Bali. 
In der Früh sind wir mit dem Boot/Nussschale aufs Meer hinausgefahren. Diesesmal hatten wir Pech mit'm Wetter aber dafür endlich Glück mit den Delphinen.


Und wie sie rumgetollt sind. Zwei haben sogar eine Schraube in der Luft gemacht. 
Nur waren diesesmal so viele Boote draußen, dass sie immer wieder eingekesselt wurden. Die Boote haben wieder und wieder einen Kreis um die Delphinschule gebildet. Dadurch sind die Tiere stetig abgetaucht und wo anders wieder erschienen.



Unser Skipper oder nennen wir ihn mal Nussschalenantreiber hatte das Wetter gut im Blick und ist mit uns rechtzeitig zum Strand zurück. Denn plötzlich kam es zu einem gewaltigen Wolkenbruch und wir kamen dennoch pitsch Nass in dem Restaurant Bambu an - musste ja auch noch ein Stück laufen. 
Nach dem leckeren Frühstück sind wir erstmal zum Markt und haben frische Zutaten eingekauft.


Danach haben wir uns die Kochschürzen umgebunden und wieder die Schulbank gedrückt. Kochschule alla indonesia.


Sieben verschiedene Gerichte haben wir gekocht. 
Vom Schnipseln, Mörsern, braten und frittierten war alles dabei. 
Danach hatten wir ein richtig großes Menü und ich glaub so viel habe ich noch nie auf Bali auf einmal gegessen.


Bei der Rückfahrt haben wir am Wassertempel sowie am Gewürzmarkt angehalten. Hier gab es so kleine Babyhäschen, dass ich kurz davor war, eins mitzunehmen. Aber da wären Lilly ( unser Bali Hund) und Kira, unsere neue Birma Katze nicht begeistert gewesen. Trotzdem geht mir das Häschen nicht mehr au Kopf. Ich würde auch sofort wissen, wer sich in Deutschland darüber freut ;)


Sonntag, 13. Juli 2014

Waterfalls Sekumpul

Heute ging's zum  Sekumpul Wasserfall. Kurz dachte ich mir ein weiterer Wasserfall kann mich nicht reizen. Aber falsch gedacht. Wieder einmal Paradies auf Erden. Immer wieder bin ich erstaunt wie schön unsere Welt sein kann.
Erstmal durch den Dschungel gewandert. 
Bis man von weitem schon das Geplätscher hört. 


Durch das Dickicht geschlagen, kommen wir immer dichter an diese Macht heran. Andreas und Petra, ein Paar aus Münster, war auch hin und weg. 


Leider habe ich nicht so ganz mitgedacht und meinen Bikini nicht eingepackt. Aber man kann ja reden und fragen kostet nichts. Somit hat mir Petra ihren zweiten Bikini geliehen. Und schwup waren wir im Wasser. 



Durchnässt und glücklich ging's dann wieder bergauf. 



Durch einen Umweg kamen wir noch an Gewürzplantagen und den Luwak Katzen vorbei. Diese zwei waren sehr aufgeweckt und ließen sich gut bestaunen. 



Nach der Wanderung haben wir uns dann im Spa mit einer Ayurveda Massage ABHYANGA verwöhnen lassen. 



Discover traditional handicrafts enterprises in North Bali

Seit Mittwoch habe ich meine Mama zu Besuch. Erstmal hab ich sie am Flughafen abgeholt. Gar nicht so einfach, wenn Deutschland 7:1 gewinnt und man um 8 Uhr in der Früh ins Bett kommt. Aber das Kind stand trotz Kopfschmerzen - böses Freibier - am Flughafen. Nach dem ich meine Begriffsstutzigkeit im Family Chat unter Beweis stellen konnte, hab ich sie schon in die Arme geschlossen. Natürlich wurde sie gefiltzt und hat noch beim Duty Free geshoppt. 


Am Abend wollten wir lecker Bali pork essen gehen - eine wirkliche Spezialität, die man einen Tag im Voraus bestellen muss. Aber wie es sich herausgestellt hat, war es besetzt mit Zwiebeln. Somit kein wirklicher Genuss für meine Mama. Aber egal. Am Donnerstag ging es Richtung Norden. Und wie soll es anders sein - es ging wieder in die Villa Manuk. 


Erstmal den Ausblick mit einem Sektchen genossen. Romantik pur - da wäre es mir auch sehr recht wenn jemand anderes hier wäre ;)
Doch die Romantik wurde von einem Gewiesel getrübt. Natürlich hat mich das nicht losgelassen. Was versteckt sich dort in dieser kleinen Baracke. Was winselt dort. Also ab ins Reisfeld. 
Durchgeschlängelt wo keine Wege waren, hin zu den Steinmauern. Die sich als Ställe entpuppten. Ein Viereck enthielt schwarze Schweine (Bali pork). Das andere rosane. Doch trotzdem winselt es und die frechen Schweine, welche Geschickt über die Mauer gucken, quieken doch nur. 
Da neben der schönen Kuh, bewegt sich doch was. Ein kleiner Welpe, angekettet an einer Eisenkette, mitten in der prallen Sonne. Also ein Gefühl für Tiere haben die wirklich nicht. 
Weiter ging's durchs Reisfeld. Vorbei an Chili Felder und Bananenpalmen. Hin zu einen Bach. Eine gern gesehene Abkühlung. Lass uns 10 min dort gesessen haben, da kam eine ältere Balinesin. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht, entledigt sie sich ihren Klamotten und wäscht sich in Ruhe neben uns. Was hatten wir einen Spaß. 

Am Freitag haben wir uns dann das balinesische Handwerk angeschaut. 
Wir sind zu einer Gong und Gamelang Manufaktur gefahren. Zwei indonesische Instrumente, welche aus Bronze angefertigt werden. 
Danach folgte eine Schreinerei.  Aus Kokusnüssen und Mangobäume haben hier geschickte Finger echte Wunder geschafften. Wir konnten natürlich nicht Wiedersehen und haben unseren Liebsten etwas gekauft. 
Nächster Stop Wayang Kulit - Shadow Puppets. Ein Künstler hat aus Leder zweidimensional Schatten-Puppen gebastelt. Solch ein Aufwand. Zentimeter für Zentimeter werden Löcher in das zugeschnittene Leder gestanzt. Nur um Schattenbilder an die Wand zu projezieren. 


Dort erhaschte  wir auch Einblick in das richtige Bali. Wie die Menschen wirklich leben. Ohne Tourismus!! Bauern arbeiten auf Feldern, Handwerker haben ihre Werkstatt neben ihrer Matratze aufgebaut. Leben, Arbeit, Familie. Alles auf engsten Raum. Natürlich sind die Tiere nicht zu vergessen. Hühner und Schweine soweit das Auge reicht. 


Danach ging's zur Silberschmiede. Sehr beeindruckende Ringe, wo Frau einfach nicht wiederstehen konnte. 
Vorletzter Stop - Holzschnitzer für Gebäude: an fast jedem balinesischen Haus sitz man geschnitzte Türen, Fensterrahmen oder Holzverzierungen. Jetzt habe ich auch gesehen, welche Arbeit dahinter steckt. 2 Monate brauchen sie für einen verkünstelten Türrahmen, der etwa 1200€ kostet. 
Was darf auf so einer Tour nicht fehlen. Natürlich eine Weberei. Wie vor 100 Jahren wird hier noch mit Webstuhl, Spindel gearbeitet und mit natürlichen Stoffen gefärbt.
Nach vielen Eindrücken genossen wir noch den Ausblick am Meer. 




Sonntag, 6. Juli 2014

Mekong Delta

An diesem Wochenende wollten wir einfach alles mitnehmen und sind dann noch ins Mekong Delta gefahren.



Mit einem Boot sind wir über den Mekong geschippert. 




Die braune Fabre erklärt sich nur die Beschaffenheit des Flussbettes. 
Der Fluss fließt durch sechs Länder und mündet in Vietnam in den Pazifik.




Die Boote, welchen den Fluss befahren, haben auf dem Buck immer zwei Augen. Diese sollen vor den bösen Geistern im Wasser schützen. 


Auf der ersten Insel haben wir tropische Früchte probiert unter anderem Landyfinger Banana (Baby Bananen), Jack Fruit, Ananas und zwei lycheartige Früchte.



Weiter ging's zu den Bienen. 
Frischen Honig direkt aus den Waben probiert. Den Finger einfach zwischen unzählige Bienen gesteckt und den Honig stibitzt.


Weiter ging's mit dem Boot zur Kokusnussinsel. 





Hier wurden Kokussnuss Süßspeisn hergestellt. Das Rezept, der Kokus-Crêpes hab ich mir gleich geben lassen.



Dort haben wir auch Kokusnusswein probiert und den skurrilsten Schnaps auf Erden. Eingelegte Schlange und Skorpion in Alkohol. Schaut furchtbar aus und schmeckt wie Grappa.



Weiter ging's mit einem Tuktuk entlang an Reisfeldern zum Essen.



Netten Plausch mit einem Ehepaar aus Melbourne gehabt.



Beim Mittagessen hat uns ein böse dreinblickender Fisch erwartet. War aber sehr lecker muss ich sagen.



Und die Rückfahrt haben wir dann traditionell in einem Kanu mit Strohhut über schmale Kanäle gemacht.



Das war unsere Routine mit den verschiedenen Inselchen.


Rückflug ging über KL. 
Aber erstmal hatte ich Streß am Flughafen von Ho Chi Mingh City. 
Hab mein Ausreise Ticket aus Bali gebraucht. Und das hatte ich natürlich nicht dabei. Ich musste dann zu einem Copy Shop. Nur blöd,  dass ich das auf meine gmail Adresse geschickt habe und die kann ich nur an einem fremden PC öffnen wenn ich einen Code übers Handy bekomme. Nur habe ich meine deutsche Handykarte nicht dabei gehabt. Ich wär fast ausgeflippt. Am Schluss konnte ich das Ticket von meinem Handy an ein nettes Mädel schicken, die es über ihren Account ausgedruckt hat. 
Das wär geschafft gewesen, dann ging ich auf die Suche nach Sarah. Die hat über eine andere Airline eingecheckt, fliegt ja auch nach Singapur und nicht über KL nach Denpasar. 
Aber leider hat das dann nicht mehr geklappt. Bei den ganzen Streß hab ich mir erstmal ein Eis gegönnt. 



Dann ging's weiter nach KL und einfach mal 7 Stunden Aufenthalt. 
Irgendwo einen Schlafplatz gesucht und idealerweise war auch noch ein Fernseher da. 


Samsung sei Dank. Gute Nacht Welt. 


Erkundungstour durch Ho Chi Mingh City

Manchmal, da hat es so lange aufgehört zu regnen, dass man die Sterne sehen konnte... und dann war es schön. 


In der Früh sind wir erstmal zum Markt.
Dort hatte ich einen schönen Daypack gefunden und auch super gehandelt. Von 650.000 auf 100.000. (3,50€) aber leider hat mich die Verkäuferin so agro gemacht, da sie mich am Arm gepackt und nicht mehr losgelassen hat - das ich bei so einen Verhalten kein Geld ausgeben wollte. Im Nachhinein bereut, weil ich nirgendwo wieder so einen billigen Rucksack bekommen hätte. Aber der wär sowieso von minderer Qualität gewesen und wär wahrscheinlich gleich ausgerissen.

Das kleine Lieschen wollte dann noch unbedingt in die Rolle eines Vietnam Soldaten schlüpfen und fand es ziemlich lustig ( aber da war sie ja auch noch nicht im Museum gewesen )


Mit Karte bepackt und wirklich gutem Orientierungssinn von mir, ging's weiter Richtung Rathaus.



Dann Notre Dame, dort fanden gleich mehrere Hochzeiten hinter einander statt.


Das dritte Highlight war dann die schöne alte Post. Wirklich ein Besuch wert.



ABER: man beachte! Man ist in Vietnam, es ist Juli ergo MONSUNZEIT. 
Es hat einfach zum regnen angefangen und wollte nicht mehr aufhören. 


Erst jetzt habe ich verstand, was Forest Gump wirklich gemeint hat.
"Regen von oben, Regen von der Seite, Regen von unten."

Natürlich liegt der Regenschirm im Hotelzimmer und das Regencape sicher in meinem Roller auf Bali. Man ist ja deutsch, ist schlechtes Wetter gewöhnt und somit versucht man eben den Regen zu ignorieren. Aber nein. Falsch gedacht. Diesen Regen kann man nicht ignorieren. Man könnte ja auch nicht ignorieren, dass man unter einem Wasserfall steht. 
Schutz haben wir dann unter einem Vordach eines Elektroladen gefunden und was lacht mich da an - eine Erinnerung an meinen letzten Amerika Urlaub ;)


Nachdem wir registriert haben, dass es in nächster Zeit mit dem Wetter einfach nicht besser wird, sind wir ins War Museum gefahren und haben uns aus versehen über den Ausgang eingeschlichen (hab mich schon gewundert, warum wir kein Eintritt zahlen mussten)
Somit waren wir umsonst im Vietnam War Museum. Den Eindruck den wir dort bekommen haben, war unbezahlbar. 
Unfassbar was sich Menschen gegenseitig antun können. 
Im EG saß man erstmal nur alte Propaganda Plakate aus der ganzen Welt welche gegen den Vietnam Krieg waren. 



Erster Stock wurde es dann schon heftiger. Die Bilder zeigten, die Brutalität der amerikanischen Soldaten. Welche Greuetaten vietnamesische Bürger erfahrene mussten. Welche Folterungen, Hinrichtungen... Bei vielen Bilder konnte man einfach nur weg sehen. 
Doch es kam noch schlimmer. Zweites und letztes Stockwerk. Die Nachfolgen. Man denkt oder vielleicht habe auch nur ich so gedacht, schlimmer als Krieg kann nichts sein. Schlimmer als Folterungen, Bombenabwürfe und Tod. 
Doch - in Bezug auf Bilder - igendwie schon
Die Amerikaner haben im Vietnam Krieg Chemie Waffen eingesetzt und diese Folgen wurde fotografiert, eingerahmt und in diesem Museum aufgehängt. Ich wurde bleicher als die Wand mit den befestigten Bilder. 
Unfassbar was Menschen anderen Menschen antun können.



Ungeborene Kinder, die Unschuld an sich musste das am eigenem Leib spüren. Generationen nach dem eigentlichen Maskar Leiden bis heute. 
Amerikaner sollten sich diese Bilder anschauen. Kinder mit dermaßen schlimmen Gendefekten, dass man einfach nur die Hand vors Gesicht halten kann. 
Nicht nur Amerikaner sollten Verantwortung und Aufarbeitung leisten. Ich möchte nicht mit dem Finger auf jemanden zeigen. 
Aber mir selber wurde nach der Besichtigung von Dachau und Ausschwitz erst das wirkliche Ausmaß der furchtbaren Taten bewusst. Durch das Spüren solch einer unmenschlichen Atmosphäre geht einem die Geschichte in Leib und Seele über. Und man beginnt trotz vergangener Zeit wahres Verständniss oder wie solch ich es nennen Verantwortung, Bewusstsein zu gewinnen. Die Geschichte, die Vergangenheit wird zu einem eigenem Teil. 

Kreidebleich haben wir das Museum verlassen und brauchten erstmal Schokolade. Ein Muffin später, ging's nochmal zum Markt und ich hab ein Deutschlandtrikot für 5€ erworben. 

Als wäre das nicht alles genug, wurde die Sarah noch überfallen. Wir gehen quatschend die Straße entlang, haben beide unsere Handtasche um die Schulter und auf einmal fährt ein Pärchen auf dem Roller vorbei, zieht an Sarahs Tasche -Gut, dass sie sie festgehalten hat- Somit ist nur der Riemen gerissen. 
Genau das selbe ist mir letzte Woche auch in Bali passiert. Nach dem Deutschlandspiel gehen wir zu fünft die Straße entlang und ein Roller kreuzt unseren Gehweg. Ich hab mich noch gewundert, warum die zwei Jungs, nicht älter als 15, uns so anstarren. Da hat sich schon einer meinen Tragegurt gepackt und der andere gibt Gas. Gut, dass ich so paranoid bin und meine Tasche immer fest an mich gedrückt halte. Somit ist auch hier nur der Riemen gerissen. Trotzdem sitzt der Schock tief. 



Jetzt brauchten wir erstmal Alkohol. In einer Bar haben wir dann"Good Morning Vietnam" Cocktails getrunken, Shisha geraucht und das Spiel angeschaut. 


Good Morning Vietnam

Sarah und ich haben beschlossen noch eine gemeinsame Reise zu machen. Wie es der Zufall so wollte, sind wir zur gleichen Zeit in Asien und da liegt es ja Nahe das man gemeinsam rum reist. 
Somit haben wir uns für Vietnam entschieden. Billig und nicht all zu weit Weg. 



Unser Wahl ist auf Ho Chi Mingh City bzw. Saigon gefallen. 
Donnerstag bin ich dann erst nach Singapur geflogen und habe am Abend nochmal die Skyline, Lasershow und Rooftop Bar genossen. 



Freitag Vormittag war ich dann noch ein bisschen in den klimatisierten Mall und dann ging's ab zum Flughafen. Easy going mit der Metro. Am Flughafen haben wir uns dann getroffen und sind gemeinsam nach Ho Chi Mingh City geflogen. 
Wir wussten ja schon, dass wir ein Visum benötigen und haben auch alles davor beantragt, ausgefüllt und Passbilder mitgenommen. Aber das wäre zu einfach.
Erstmal anstellen um das ausgefüllt Formular und den Pass abzugeben. Das dauerte schon 90 min und wir waren noch einer der ersten. Dann gab es nur eine ATM und wo denk ich hin.. Geld abheben is nicht. Out of Order. Gut, dass das die einzige ATM in diesem Flughafenbereich kein Geld ausspuckt und ich ohne Ausweis natürlich auch nirgendwo hin darf. 



Nach der Abgabe des Formulars plus Reisepass, macht man es sich einfach mal vor dem Schalter bequem. Das haben auch etwa 100 andere Leute gemacht und somit wurden Sarah und ich zum Landstreicher. Auf dem Fußboden bequem gemacht, haben wir die Leute beobachtet und uns ziemlich amüsiert. Nach einer Ewigkeit, der nächste Tag ist schon angebrochen, das Fußballspiel im vollem Gange, wurden endlich unsere Namen aufgerufen. Wir müssen zahlen. Ach ne. Ich habe keine Dollar. Was nun. Sarah springt raus, läuft zur ATM und holt das Geld. Überreicht es mir über der Schranke und geschafft. 
Ab ins Taxi welches 30 km/h Höchstgeschwindigkeit hatte, ging's ins Backpackerviertel und am ins Bett. 


Donnerstag, 26. Juni 2014

Der verdiente Lohn

Solange man auf sein Herz hört und ein glückliches Leben führt, kann man sich sicher sein, dass es keine Grenzen gibt -  außer denen, die man sich selbst setzt.



Prüfungswoche und noch eine Hausarbeit auf englisch schreiben. Man vergisst immer so leicht, dass man hier auch was für die Uni tun muss.
Das schöne Wetter verleitet einen immer etwas anderes zu tun.

Aber das Lieschen ist brav und schiebt den runden Tisch unter den Ventilator, damit bei der Hitze schön brav an der Hausarbeit gearbeitet werden kann.


Auch Vokabeln lernen sich nicht von alleine.
Ab ins klimatisierte Schlafzimmer und pauken.


Meine Mädels sind währenddessen nach Ubud gefahren. Haben sich einen Tempel und die Reisfelder angeschaut.


Dienstag wurde dann der Bahasa Indonesia Test geschrieben.
Ich, sprachenunbegabtes Kind, hab zwar ein gutes Gefühl aber man weiß ja nie.
Besonders ist nicht Gewiss, ob dieses Sprachmodul in Passau angerechnet wird.
Aber abwarten und Tee trinken.

Am Abend hat Asmara ihren Abschied gefeiert und wir anderen unsere geschriebene Prüfung. Im Wahrung Murah, was so viel heißt wie billiges Restaurant haben wir es uns gut gehen lassen.


Der Abend ist ja noch jung und die Meute ist dann weiter gezogen.
Bei den Jungs haben wir dann unsere Abschiedsgeschenk, die Vodkamelone, ausgepackt.


Glücklich, dass wir die Prüfung hinter uns haben, genossen wir den gemeinsamen Abend. Bald naht ja auch schon unser Ende auf Bali.